British Columbia Reisebericht

...... ausgedehnte Tannenwälder zu sehen, unberührte Wildnis, traumhafte Buchten und einsame Strände. Das kanadische Lebensgefühl des Mutli-/Kulti Landes stellt sich sehr schnell ein, schon wenn man durch Vancouver geht - zu Füßen der Rockies gelegen.

Herzlich Willkommen in Kanada. Verschiedene Flugverbindungen ermöglichen ein bequemes Reisen an die Westküste. Von Frankfurt aus ist man rund 9 Stunden unterwegs.

Das Einreiseprocedere nach Kanada gestaltet sich relativ einfach: Sie machen eine Zolldeklaration an einem Automaten, der über diverse Sprachoptionen verfügt. Dann wird von diesem Automaten ein Portraitfoto angefertigt und es wird ein Beleg ausgedruckt. Diesen muss man gut aufbewahren und nach der Paßkontrolle wieder abgeben. In Ausnahmefällen und durch ein Zufallsprinzip wird ein 0-Beleg erstellt, dann muss man zur klassischen Passkontrolle, die etwas länger dauert.

Im Flughafenterminal liegt das FAIRMONT VANCOUVER Flughafen, das am Ende des Terminals über die Abflugebene zu erreichen ist.

Ein Tipp fürs Abendessen nach dem langen Flug ?

Black and Blue in Vancouver Downtown: http://www.glowbalgroup.com/blackblue/

Ein sehr trendiges Restaurant mit einer überschaubaren Karte, welches eine sehr schöne Dachterrasse in den Häuserschluchten der Großstadt hat. Die Auswahl besteht aus verschiedenen Fisch- und Fleischgerichten. Taxifahrt vom Flughafen zum Restaurant ca. 30-35 Minuten, ca. CAD 35 pro Strecke.

Übernahme des AVIS Mietwagens direkt am Flughafen. Führen Sie unbedingt die Mietbedingungen des Veranstalters als Nachweis mit sich da sich wieder gezeigt hat, dass vor Ort andere Konditionen herrschen und diese auch teilweise auf den Mietvertrag gedruckt werden, den man gegenzeichnen muss. Wir erhielten das größte SUV, was AVIS in Kanada anbietet, einen Chevrolet Suburban Yukon.

Die Fahrt ging vom Flughafen durch die Innenstadt von Vancouver nach Whistler, abhängig von der Verkehrslage eine knapp 3 stündige Reise, die entlang der Küste nordwärts und dann ins Landesinnere führt.

Am Nachmittag erreichten wir das Four Seasons Resort Whistler, am Rande des Ortes und neben dem bekannten Fairmont Chateau Whistler gelegen, welches bereits zum Buchungszeitpunkt im Januar 2017 - vermutlich aufgrund der kanadischen Sommerferien- ausgebucht war.

Ein großes Resort mit einem anerkannt guten Steakrestaurant. Das Parken des Mietwagens wird allerdings mit CAD45 pro Tag berechnet.

Da die Kosten für Frühstück im Hotel meist sehr hoch liegen und die Auswahl nicht unbedingt europäischen Geschmack entspricht, folgten wir der Empfehlung von Tripadvisor und gingen zu Ingrids Village Cafe http://www.ingridswhistler.com/, welches neben diversen warmen Frühstückoptionen auch Sandwiches und Toast anbietet.

Whistler hat sich durch die Vergabe der Olympischen Spiele vom Stadtbild her offenbar verändert. Alles wirkt sehr strukturiert angelegt, doch im Stile eines Dorfes. Viele kleine Geschäfte und Restaurants prägen das Bild, auffällig viele junge Leute sind unterwegs. Im Winter brummt das Skigeschäft, im Sommer bietet jedes Sportgeschäft Fahrräder zum Ausleihen und Kaufen an. Es gibt entlang einer Skiabfahrt einen Mountainbike Parcours. Die Sessellifte sind auf den Fahrradbetrieb ebenso eingestellt wie auch die öffentlichen Busse.

Wir nutzten die Zeit und fuhren mit der Seilbahn zu den Whistler Mountains hoch und dann mit der Seilbahn Peak 2 Peak auf den Blackcomb. Die Verbindung ist eine Luftseilbahn, die die beiden Skigebiete am Whistler Mountain und am Blackcomb Peak miteinander über das steile und tief eingeschnittene Tal des Fitzsimmons Creek hinweg verbindet. Sie hat gegenwärtig die größte Spannweite aller Luftseilbahnen und die höchste Höhe über Grund. Die Berge sind zwischen 2200 und 2400 m hoch und bieten auch im Sommer einen wunderschönen Blick ins Tal.

Wir starteten früh von Whistler aus um nach Vancouver Island über zu setzen. Hierfür nehmen Sie die Fähre von Horseshoe Bay nach Nanaimo.

Wir hatten bereits ein vorbezahltes Ticket OHNE eine reservierte Fahrzeit. Das Procedere ist eigentlich sehr einfach, die Ausschilderung auf den Straßen ist eindeutig, Sie ordnen sich in die richtige ausgeschilderte Spur zum Zielhafen ein, müssen ein Kassenhäuschen passieren und bekommen eine Fahrspur zugewiesen, auf welcher sie dann auf die Fähre ins Autodeck fahren.
Die Passage dauert rund 1,5 Stunden, die Fähren von BC Ferries bieten diverse Restaurants und Sitzgelegenheiten an Bord und an Deck. Ein Signal fordert zur Rückkehr zum Auto auf, Sie sollten sich also das korrekte Fahrzeugdeck und das passende Treppenhaus dazu merken.

Die Fahrt ging weiter auf Vancouver Island auf einem gut ausgebauten Highway nach Norden. Die gesamte Fahrzeit inkl. Fähre war mit ungefähr 5 h (312 km) angesetzt worden, wir waren durch Pausen und Wartezeit vor der Fähre am frühen Nachmittag an unserem Hotel, der Painters Lodge in Campbell River, angekommen, somit waren wir insgesamt etwas mehr als 6 h unterwegs.

Die Painters Lodge http://www.painterslodge.com/ liegt etwas außerhalb des Ortes, der als Ausgangspunkt im Norden für Flüge mit dem Wassertaxi in die Fjorde und als Anglerparadies gilt. Campbell River liegt direkt an der Strait of Georgia und damit an einem von Frachtkähnen und Kreuzfahrtschiffen genutzten Wasserweg.

Die Painters Lodge empfängt seine Gäste direkt am Wasser, die 3,5 * Anlage verfügt über 94 Zimmer in einem sehr rustikalen und bisweilen einfachen Stil gehalten. Trotz einer wunderschönen Gartenanlage empfehlen wir die Zimmer mit Blick zur Strait of Georgia. Im Hotel werden Angel- sowie Wal- und Bärenbeobachtungstouren angeboten, eine Zodiac Tour zur Wal- und Seelöwenbeobachtung 3 Stunden liegt bei rund CAD 120 p.P. . Das Abendessen nahmen wir in der auf der gegenüberliegenden Seite liegenden April Point Lodge and SPA ein, dem Schwesterhotel der Painter´s Lodge.

Nach dem Frühstück erkundeten wir Campbell River, was sehr durch den Angeltourismus geprägt ist, es gibt zwar ein kleines Stadtzentrum, aber das ist mit europäischen Vorstellungen nicht zu vergleichen. Campbell River zieht sich sehr in die Länge, dies lernten wir auf der Suche nach einer Tripadvisor Empfehlung nach einer deutschen Bäckerei kennen, die wir schließlich auch in einem Geschäftskomplex fanden: http://davesbakery.ca/
Die Suche nach dunkleren Brotsorten ist in Nordamerika ja etwas schwierig, hier konnte uns jedoch geholfen werden…

Im Anschluss fuhren wir noch zum Hafen und danach wieder zum Hotel, da wir für 16 Uhr eine 3-stündige Walbeobachtungstour auf einem Zodiac gebucht hatten. Vorher wurden wir jedoch in wasser- und winddichte Anzüge gesteckt, was sich als sehr sinnvoll erwies, erreicht ein solches Boot doch rund 50 km/h.

Vom Wasser aus ist man noch mehr von der Landschaft und der Fauna und Flora beeindruckt und sieht ganz andere Dinge als von Land aus.

Recht schnell beobachteten wir drei Buckelwale (Humpbacks), Delphine, Seeotter, Seelöwen, Weißkopfadler… Trotz des schnellen Bootes konnten wir aber auch die vielen Strömungen spüren, die im Wasser auftraten. ´

Dieser schnelle Ritt auf dem Wasser ist auf jeden Fall etwas Besonderes, da wir für uns alleine waren und viele Tiere sehen konnten. Der Start am Nachmittag sorgt überdies für schönes Fotolicht.

Wir nahmen Abschied von der Painter´s Lodge und starteten gegen 11:30 Uhr unseren Flug per Wasserflugzeug in Richtung Nordwesten, ca. 55 Minuten Flugzeit von Campbell River entfernt Richtung Berry Island.

Die Insel ist ein Naturreservat mit Ausnahme des privaten Grunds, auf dem die Farewell Harbour Lodge liegt. Die Lage ist sehr exponiert zwischen der Johnston Strait und dem Fjord Knight Inlet.
Die Farewell Harbour Lodge verfügt über 8 Zimmer mit en-suite WC und Dusche sowie 4 weiteren Zimmern, die auf einem Ponton schwimmen aus der ehemaligen Bones Bay Lodge, die früher direkt am Knight Inlet lag.

Die Lodge ist im Rahmen verschiedener Pakete buchbar für 2, 3 und 4 Nächte in beinhaltet im Preis Übernachtung, Vollverpflegung, je nach Anzahl der gebuchten Übernachtungen Ganztagsausflüge bzw. am An- und Abreisetag je einen Halbtagesausflug und abendliche Vorträge.

Der Schwerpunkt liegt auf der Bären- und Walbeobachtung, es werden aber auch Kanutrips und Wanderungen im Regenwald angeboten.

Dem Vernehmen nach soll ab 2018 die Anreise nicht mehr per Wasserflugzeug ab/bis Campbell River erfolgen sondern per Boot ab/bis Telegraph Cove, das ca. 2,5 h Autofahrt von Campbell River entfernt nordwärts liegt.

Bei künftigen Planungen sollte man demnach eine Vor- und Nachübernachtung dort einplanen, da die Fahrten per Boot wetterabhängig sein können. Farewell Harbor Lodge ist geöffnet von Mai bis Ende September.

Wichtig zu wissen ist, dass beim Wasserflugzeugtransfer nur 14kg Gepäck p.P. erlaubt sind + ein kleines Handgepäckstück. Essenswünsche und Allergien sollten Sie vorab mitteilen. Es dürfen in der Lodge nur Seifen, Duschgel und Shampoos verwendet werden, die von der Lodge gestellt werden, da das Wasser in antiseptischen Tanks gesammelt und aufbereitet wird.

Die Ausflüge setzen eine gewisse körperliche Fitness voraus und dauern als Tagesausflug 8-9 Stunden und beginnen morgens zwischen 7-8 Uhr.

Um kurz nach 12 Uhr mittags wurden wir wieder in die Zivilisation geflogen und starteten von Campbell River aus wieder auf dem Highway Richtung Süden, biegen aber vor Nanaimo Richtung Westen nach Tofino über Port Alberni ab. Für die rund 270 km sind fast 4 Stunden einzuplanen, da der Weg über teilweise enge Paßstraßen an die Westküste Vancouver Islands führt.

Im Sommer wird Tofino Anziehungspunkt für Surfer, Wanderer, Camper und „Whale Watcher“. Auch „Bear-Watching“ und Touren zur Hot Spring Cove werden angeboten.

Erwähnenswert für Walbeobachter ist das jährliche Whale Festival Anfang März. Bei diesem Festival wird die Ankunft der Grauwale gefeiert, die auf ihrem Weg von Mexiko nach Alaska einen Stopp in Tofino einlegen. Dieses Festival ist die Einleitung der Whale-Watching-Saison in Tofino, da einige der Grauwale das ganze Jahr über in Tofino bleiben. Tofino ist laut Reiseführern einer der besten Ort für Whale Watching, da die Saison für Wale von Mitte Februar bis Ende November reicht. Die Saison ist somit eine der längsten von ganz Vancouver Island. Im Ort leben rund 1900 Menschen, im Sommer schwillt das kleine Städtchen allerdings um ein Vielfaches an. Er gilt als einer der besten Surf-Hot-Spots Kanadas.

Wer mit dem Camper dorthin will, sollte sehr lange im Voraus buchen, da die Kapazitäten beschränkt sind.

Gegen 17:30 Uhr erreichten wir das Wickaninnish Inn, eine Hotelanlage direkt auf einem Felsen am Strand gebaut, bestehend aus zwei Gebäudeteilen.

Das herrlich am Chesterman Beach gelegene umweltfreundliche Inn der Relais & Châteaux Hotels, ist eine Oase der Ruhe inmitten einer urwüchsigen Natur - das lebhafte Tofino ist nur ca. 5 km entfernt. Restaurant mit Bar und Lounge im Haupthaus Wickaninnish-at-the-Pointe sowie ein Café im Wickaninnish-at-the-Beach. Dazu Fitness-Center, erstklassiges Ancient Cedar Spa (Massagen, Anwendungen und Yoga-Klassen gegen Gebühr) und Bibliothek-Lounge.
Die 75 komfortablen und rustikal-elegant eingerichteten Zimmer und Suiten befinden sich in beiden Hotelteilen und verfügen alle über Bad mit separater Dusche, Fußbodenheizung, Föhn und Bademantel, TV (Flachbildschirm), iPod-Dockingstation, WLAN (ohne Gebühr), DVD-Player, Bügeleisen/-brett, Tee-/Kaffeezubereiter, Fernglas, Gaskamin sowie Balkon mit herrlichen Aussichten.

Wir vertrauten zum Frühstück wieder einer Tripadvisorempfehlung und suchten für die nächsten drei Morgen den Common Leaf Bake Shop mitten im Zentrum auf.

https://www.facebook.com/Tofinowholefoodsbakeryglutenfreeveganorganic/

Frisch zubereitete warme Mahlzeiten und Sandwiches lassen zusammen mit einer Tasse Kaffee den Tag angenehm beginnen.

Den Ort haben Sie nach einem kurzen Spaziergang erkundet. Danach haben wir uns den wunderschönen Strand am Hotel angesehen und sind abends im Schooner Restaurant eingekehrt, welches auch direkt im Zentrum liegt. http://www.schoonerrestaurant.ca/

In der Hauptsaison sollten man unbedingt in allen Restaurants in Tofino einen Tisch reservieren.

Heute unternahmen wir abermals eine Walbeobachtungstour, waren aber enttäuscht – der Tierreichtum rund um Tofino keineswegs mit dem rund um Berry Island vergleichbar. Dies ist u.a. dem geschuldet, dass im September dort eher Grauwale zu beobachten sind, die Einzelgänger sind und nach dreimaligen Luftholen dann wieder für 4-5 Minuten abtauchen. Im Bereich der Farewell Harbour Lodge tummeln sich dagegen Buckelwale und vor allem die familiären Orcas, so dass dort wesentlich mehr zu sehen ist.

Abendessen im Shelter Restaurant, http://www.shelterrestaurant.com/

Generell ist anzumerken, dass sich die Speisekarten sehr ähneln. Neben verschiedenen Vorspeisen, meist Fisch und Salat, bestehen die Hauptgänge oftmals aus Lachs und Heilbutt, Steaks sowie einem Hühnchengericht. Zu den Preisen auf den Speisekarten ist noch die örtliche Steuer sowie 15-20% Trinkgeld zu addieren. In Kanada ist es üblich, nach dem Speisen zu bezahlen, umgehend zu gehen und nicht noch länger am Tisch zu verweilen.

Heute stand wieder eine längere Etappe an, es ging den selben Weg zurück, den wir gekommen sind und dann südwärts Richtung Victoria (rund 320 km, ca. 5 h). Mit über 32 Grad ist es für die Jahreszeit ungewöhnlich warm.

Die Fahrt führte uns durch das Stadtzentrum nach Oak Bay, eine Art Vorort an einer der drei Wasserseiten von Victoria, der Hauptstadt von British Columbia.

Das Oak Bay Beach Hotel wurde erst vor kurzem sehr umfangreich renoviert und auf ein 5* Niveau gehoben.Bestechend ist die herrliche Lage am Pazifik im ruhigen Wohngebiet Oak Bay mit Marina und Golfplatz. Traditionsreiches Hotel, vor einigen Jahren komplett umgebaut und modernisiert. Eines der besten Hotels an der nordwestlichen Pazifikküste und auf Vancouver Island.
Ruhig gelegenes Haus mit privaten Residenzen direkt am Wasser mit herrlichen Ausblicken auf den Pazifik und die San Juan Islands. 3 beheizte Mineral-Pools, Fitness-Center und erstklassiges Spa (Massagen und Anwendungen gegen Gebühr). Parkhaus ohne Gebühr, Valet-Parken gegen Gebühr. Shuttle-Service zum Oak Bay Village und Downtown Victoria (ca. 6 km).

100 Zimmer und Suiten mit modernem Komfort und klassisch-eleganter Einrichtung. Bad mit Fußbodenheizung, Föhn, Bademantel, Gaskamin, Kitchenette, Flachbildschirm-TV, Kühlschrank, Kaffeemaschine/Teezubereiter, Mikrowelle, Bügeleisen/-brett, Safe, Klimaanlage und kleinem Balkon.

Heute nutzten wir den Tag bei nach wie vor ungewöhnlich heißen Temperaturen und fuhren zu den berühmten Butchart Gardens vor den Toren Victorias.

Butchart Gardens ist ein 22 Hektar großer, privater Blumengarten und befindet sich auf der Saanich Peninsula im Süden von Vancouver Island. Der private Garten liegt etwa 21 Kilometer nördlich von Victoria und 20 Kilometer südlich des Fährhafens Swartz Bay Ferry Terminal.

Der Garten wurde 1904 von Jennie Butchart angelegt. Sie wollte den aufgelassenen Steinbruch verschönern, in dem ihr Ehemann Robert Pim Butchart Kalkstein für Portlandzement hatte abbauen lassen. Von 1907 bis 1912 unterstützte sie der japanischen Landschaftsgestalter Isaburo Kishida, der in dieser Zeit auch weitere Parks in der Region anlegte, beim Ausbau des Gartens. 1939 übergab Jennie Butchart die Verantwortung für den Garten an ihren Enkelsohn Ian Ross. Dieser behielt die Verantwortung für die Erhaltung und den Ausbau die nächsten 58 Jahre. Auch heute befindet sich der Park im Familienbesitz und wird von der Familie verwaltet.

Am 12. Oktober 2004 wurden die Butchart Gardens zur National Historic Site of Canada ernannt.

Heute gliedert sich der Park in die fünf Hauptbereiche:

der Senkgarten,
der Rosengarten,
der Japanische Garten,
der Italienische Garten und
der Mediterrane Garten.
Die einzelnen Teilgärten sind durch verschlungene Pfade und Rasenstücke miteinander verbunden. Der Park beschäftigt ganzjährig über 50 Gärtner.

Pro Jahr werden etwa eine Million Pflanzen gesetzt, damit die einzelnen Gärten in den Monaten März bis Oktober in voller Blüte stehen. In den restlichen Monaten des Jahres können Besucher Pflanzen mit bunten Beeren und die teilweise beschnittenen Büsche und Bäume bewundern. Der Eintrittspreis liegt bei umgerechnet rund EUR 35 pro Erwachsenem.

Bei schlechtem Wetter lohnt sich ein Abstecher in einen Schmetterlingspark in ca. 5 Minuten Entfernung, dieser ist allerdings wie ein großes Gewächshaus angelegt und daher klimatisch bei Außentemperaturen von über 35 Grad etwas anstrengend anzusehen.

Am Nachmittag, nach einem Mittagsimbiss im Restaurant Nautical Nellies unweit des Fairmont Empress Hotels am Hafen von Victoria, nutzten wir noch eine 2-stündige Hop on/Hop off Bustour durch die Stadt.

Um 9:00 Uhr starteten wir mit unserem Mietwagen nach Swartz Bay um von dort aus die Fähre nach Vancouver zu nehmen. Die Überfahrt dauert auch wieder rund 1,5 h, wobei faszinierend ist, wie nah die großen Fährschiffe der Küste kommen, wenn sie durch die vorgelagerten Inseln fahren.

Nach Ankunft am Terminal Tsawwassen fahren Sie entlang des Flughafens noch rund 40 Minuten nach Downtown Vancouver. Dort angekommen übernachteten wir im Loden Hotel, einem kleinen schicken Boutique Hotel am Rande des trubeligen Standzentrums.

Nach Abgabe des Mietwagens bei AVIS am Fairmont Hotel machten wir einen kurzen Stadtrundgang und essen zu Abend im THE KEG Steakhaus, was mit drei Niederlassungen in Vancouver vertreten ist.

https://www.kegsteakhouse.com/menu/#siteContent

Die beste Art, Vancouver kennen zu lernen, ist mit einem Hop on/Hop off Bus. Leider war der Himmel sehr bedeckt, es war zwar warm, aber durch den Dunst konnte man die Rockies nicht sehen.

Wir stoppten mittäglich am berühmten Granville Island Public Market, auch wenn dieser Markt, der täglich geöffnet hat, von vielen Touristen besucht wird, gibt er doch einen tollen Eindruck über die Vielfalt Kanadas an Fisch und Fleisch, Obst und Gemüse sowie Blumen.

Am Abend genossen wir unser Abschiedsessen von Vancouver im italienischen Restaurant Frankies Italian Kitchen and Bar: http://www.frankiesitaliankitchen.ca/

Heute hieß es Abschied nehmen, ein letztes Mal ein opulentes warmes kanadisches Frühstück genießen und am Mittag ging die Fahrt wieder zurück zum Internationalen Flughafen.

Wir sind uns sicher: KANADA – Du siehst uns wieder !

Martin Beisert

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